Die Berufskollegs und Förderschulen des Märkischen Kreises geben die iPads an die Schülerinnen und Schüler weiter, die zu Hause nicht über ein Endgerät zum Lernen verfügen. Ziel ist es, dass sie auch während der Corona-Pandemie im Regelunterricht oder – sofern erforderlich – im Distanzunterricht die gleichen Lernchancen erhalten.
Zum Start übergaben Landrat Marco Voge, Thomas Coenen (Geschäftsführer der Südwestfalen-IT), Iris Beckmann-Klatt (Fachbereichsleiterin Jugend und Bildung des Kreises) und Petra Wachtmeister (Schulverwaltung des Kreises) die ersten Geräte an das Berufskolleg für Technik (BKT) sowie an das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg (GBBK) in Lüdenscheid und Plettenberg. Stephanie Sperlich, Stellvertretende Schulleiterin des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs, freut sich über 150 Geräte zur Ausleihe an die Schülerinnen und Schüler. Für das BKT Lüdenscheid nahm die Stellvertretende Schulleiterin Manuela Turk die Geräte in Empfang – insgesamt 200 iPads.
"Bestmögliche Ausstattung"
Landrat Marco Voge sagt: „Unsere Schülerinnen und Schüler müssen auf die bestmögliche Ausstattung zurückgreifen können. Das gilt umso mehr in der aktuellen Corona-Situation, in der digitale Lernformate noch an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es richtig, dass wir als Kreis unsere Berufs- und Förderschulen mit dem technischen Equipment ausrüsten, damit die Schüler so schnell wie möglich damit arbeiten können.“
DigitalPakt Schule
Die iPads werden zu 90 Prozent aus dem Förderprogramm „DigitalPakt Schule“ finanziert. Für die bessere Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitaler Technik erhält der Märkische Kreis als Schulträger insgesamt 766.469 Euro. Der Eigenanteil liegt bei ca. 76.000 Euro. „Wir sind sehr froh und auch stolz, dass die Umsetzung der zusätzlichen Förderrichtlinie zum Digitalpakt über die Beschaffung von Endgeräten von uns doch zügig umgesetzt werden konnte. So können wir heute die Geräte für die Schülerinnen und Schüler dieser Berufskollegs übergeben. Wir gehen davon aus, dass die Geräte für die Lehrerinnen und Lehrer bald folgen“, berichtet Iris Beckmann-Klatt aus dem Fachbereich Jugend und Bildung des Märkischen Kreises.
Quelle: https://www.maerkischer-kreis.de/service/pressemeldungen/presseservice1060403.php