Vertreter/Innen von 25 Kommunen und kommunalen IT-Dienstleistern aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an der ersten Tagung der Vitako Projektgruppe Bildung teil, um zu erarbeiten, wie die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem „DigitalPakt Schule“ des Bildungsministeriums in der Praxis nachhaltig genutzt werden können. Nicht nur die Ausstattung und Vernetzung der Schulen soll dabei im Vordergrund stehen. Auch die kontinuierliche Weiterbildung der Pädagogen vor Ort in Sachen Digitalisierung sowie IT-Sicherheit und Datenschutz gelte es sicherzustellen und weiter auszubauen.
Mit rund 137.000 Euro Fördermitteln aus dem „DigitalPakt Schule“ rechnet SIT-Geschäftsführer Thomas Coenen, der in der Sitzung zum Leiter des neuen Gremiums gewählt wurde, und erklärt: „die kommunalen IT-Dienstleister der Vitako werden die Schulen und Schulträger bei der Umsetzung beraten und im laufenden Support unterstützen.“
Gemeinsam mit Thomas Coenen werden Bernadette Thielen (PROSOZ Herten), Holger Richard (ITEBO, Osnabrück), Detlev Rackow (Landeshauptstadt Hannover) und Dr. Christoph Lindner (Dataport) den Themenbeirat bilden.
Besonders wichtig ist der Projektgruppe, Standards für IT und Digitalisierung in Schulen zu entwickeln, wobei auf bereits eingeführte Standards aufgebaut werden könne. Entscheidend dazu sei es, Kooperationen zu fördern, um steigende Qualität bei sinkenden Kosten zu ermöglichen.