Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Innovationswettbewerbs TOP 100, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Innovationskraft der SIT. Die Forscher legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Im Kern geht es um die Frage, ob Innovationen das Ergebnis planvollen Vorgehens oder ein Zufallsprodukt sind, also um die Wiederholbarkeit von Innovationsleistungen. Und darum, ob und wie sich die entsprechenden Lösungen am Markt durchsetzen. Aufgrund der aktuellen Situation gab es bei dieser Runde zudem einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronakrise untersucht wurde. Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissenschaftliche Leiter von TOP 100, ist von den ausgezeichneten mittelständischen Unternehmen beeindruckt. „Die TOP 100-Unternehmen haben sich konsequent danach ausgerichtet, möglichst innovativ zu sein“, stellt er fest. Die SIT überzeugte in den Kategorien Innovationsklima und Innovationserfolg. Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und richtungsweisende Produkte wie das Bürgerportal citkoPortal, decken sich mit dem Ergebnis des Innovationswettbewerbs.
„Wir freuen uns, dass wir in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren unsere Innovationskraft unter Beweis stellen konnten. Die Teilnahme war für die SIT eine interessante Vergegenwärtigung des eigenen Innovationsstands, so Vetriebsmanager Daniel André Hörnig.
Am 26. November gibt es noch einmal einen Anlass zum Feiern: Dann kommen alle Preisträger des aktuellen TOP 100-Jahrgangs zusammen, um auf dem 7. Deutschen Mittelstands-Summit in Ludwigsburg die Glückwünsche von Ranga Yogeshwar entgegenzunehmen. Der Wissenschaftsjournalist begleitet seit zehn Jahren den Innovationswettbewerb als Mentor.